Blockaden in den Chakren erkennen und lösen

Ein dominantes Chakra bedingt bestimmte psychische Phänomene und Eigenschaften. Ein eingeschränktes Chakra hingegen wirkt sich oft negativ auf unsere Seele aus. In diesem Blog erfahren Sie, wie die psychischen Probleme zugeordnet werden können und Sie erhalten Lösungsvorschläge um diese Blockierung aufzuheben.

Sie erfahren in diesem Artikel was Sie unternehmen können um Ihre Chakras zu reinigen und neu aufzuladen. Sie erfahren auch, wie Sie ein schwaches oder blockiertes Chakra ausgleichen um nicht unter den Beschwerden, die dabei verursacht werden können leiden zu müssen. 

Die Blockade ist nicht zu verwechseln mit einem schwachen Chakra. Eine Blockade ist eine Begrenzung. Eine Schwäche ist ein insgesamt wenig entwickeltes Chakra. Es kann also auch vorkommen, dass ein dominantes Chakra unter einer Blockade leidet.

Der Unterschied wird bei der Behandlung der Beschwerde ersichtlich für den Chakratherapeut und er kann dementsprechend die richtige Behandlung vorantreiben. 

Wenn der Fluss unterbrochen ist

Eine Blockade verhindert, dass die vorhandene Energie fliessen kann. Bei einem schwachen Chakra ist zu wenig Energie vorhanden. Der Chakratest ermittelt welche Chakra schwach ist und welches stark oder blockiert ist. 

Um ein schwaches Chakra von einem blockierten Chakra zu unterscheiden füllen Sie diesen Test aus. Wiederholen Sie diesen Test nach 2-3 Wochen um zu erleben, ob sich die Energie bewegt. Das tun Sie nach 2-3 Wochen nochmals. 

Anschliessend können Sie am entsprechenden Chakra arbeiten. Wählen Sie dazu eine Person Ihres Vertrauens, ihr Wissen kann Sie auf Ihrem Weg unterstützen und begleiten. 

Beantworten Sie folgende Fragen. 

Wenn Sie ganz klar "Ja" sagen, dann kreisen Sie "Ja" ein. Wenn Sie ganz von einem "Nein" überzeugt sind kreisen sie dieses "Nein" ein. Bei einem "eher weniger", "manchmal", mal so mal so" lassen sie die Umkreisung weg.

Auswertung 

"Nein" rot anfärben

"Ja" grün anfärben

Sie erhalten nun eine sichtbare, grobe Auswertung zur Aktivität der Chakren. Natürlich ist das System nicht starr, aber häufig ist es stabil. Die Bewegung erfahren Sie in der mehrfachen, ehrlichen Beantwortung der Fragen. 

Die mit rot angefärbten Punkte zeigen eine Blockierung. 

Wenn bei einer der 4er Gruppen nicht alles mit grün ausgefüllt ist, deutet es auf eine Schwäche hin. 

Die Gruppierung von oben bis unten 

1-4 Kronenchakra

5-8 Stirnchakra

9-12 Halschakra

13-16 Herzchakra

17-20 Nabelchakra

21-24 Sakralchakra

25-28 Wurzelchakra

Ist die Wurzel eines Menschen schwach, so wird er sich im Leben oft nicht gut genährt fühlen. Die Bodenhaftung fehlt diesen Menschen oft und sie fühlen sich nicht richtig verwurzelt. Sie wirken misstrauisch und ängstlich. Das Urvertrauen fehlt. 

Eine schwäche im Wurzelchakra kann zu Ängsten und Depression führen. 

Durch die Ängstlichkeit hängen sich solche Menschen oft an stärker verwurzelte Menschen und erleben über diese Bindung Sicherheit. Im günstigen Fall können die gut verwurzelten Menschen einer solchen Person beibringen sich sicherer zu fühlen und sich zu entwickeln. Im schlechten Fall arten Beziehungen in eine Katastrophe aus und lassen den sowieso schon geschwächten Menschen die Blockade verstärkt erleben. Das führt dann zu einem immer schwächeren Wurzelchakra und lässt den betroffenen Menschen in eine psychische Kraftlosigkeit kommen aus der er selber nicht herauskommen kann. Das überwinden von Schwierigkeiten wird dann immer unmöglicher und der Betroffene gerät in eine schwere Krise, die bis zum Tod führen kann. 

Eine sofort Massnahme ist sich in die Natur begeben und den Kontakt zum eigenen Körper herzustellen: zum Beispiel einen Spaziergang im Wald und bewusst jeden Schritt tun, die Atmung mit der Bewegung verbinden. Kleidung in Erdtönen tragen. Genügend Nahrung und ein gesichertes Leben tragen zur Stabilisierung bei und sind für eine entwurzelte Person nötige Schritte um gesund und gestärkt zu leben und sich zu entwickeln. Dazu gehörten genügend finanzielle Mittel, ein gesichertes, geregeltes Einkommen, stabile und gute Beziehungen, einen festen Wohnsitz. 

Längerfristig ist es nötig das Urvertrauen über stabile geerdete Menschen aufzubauen und zu entwickeln. Es hilft bestimmte Yogaübungen und stärkende Übungen für das Wurzelchakra regelmässig zu praktizieren um dieses Lebensform entstehen zu lassen. Die Tendenz eines gestörten Wurzelchakras, sich in Schwierigkeiten zu begeben sollte bewusst vermieden werden und allenfalls therapeutisch begleitet sein. Menschen mit einem verletzten Urvertrauen erleben oft sehr problematische Entwicklungen, die es ihnen unmöglich macht allleine ihr Leben in geordente Bahnen zu richten. 

Oft resultiert ein schwaches Wurzelchakra aus der Ablehnung, die ein Kind, insbesondere ein Kleinkind erleben musste. Später können Blockaden im Wurzelchakra durch toxische Beziehungserfahrungen ausgelöst werden. 

Menschen mit einem geschwächten Sakralchakra fühlen sich oft seelisch kraftlos, ohne Motivation, etwas neues in Angriff zu nehmen. Daraus entsteht depressive Verstimmung und schöpferische Krise. 

Bei Menschen, die schöpferisch tätig sind wird eine Störung im Sakralchakra intensiver und schneller wahrgenommen. Es kann sich bei einem Schriftsteller eine Schreibblockade zeigen. Bei einem Bankangestellten, der nicht schöpferisch tätig ist in seiner Arbeit ist die Störung eher unterschwellig. 

Häufig ist Sucht ein Thema des Sakralchakras. Der Rausch kann kurzzeitig eine schöpferische Krise lösen und dem betroffene Menschen den Zugang zur Schöperkraft erleichtern und im Rausch erlebt ein solcher Mensch dann Eingebungen und Ideen. 

Eine Sucht ist jedoch auf Dauer immer eine Abstumpfung der Sinne und führt schlussendlich zu einer noch grösseren Störung im Energiefluss. 

Wenn das Sakralchakra schwach oder blockiert ist, sollte man sich seinen Sinnen widmen. Lebensfreude und Lebenslust benötigt das Erleben über die Sinne. Den Körper durch Sinneseindrücke stimulieren. Hierbei ist nicht die Sucht nach Pornograpie gemein und auch nicht die Verausgabung in sexueller Lust. Hier ist zum Beispiel das Schmecken eines guten Essens oder das eintauchen in einen kühlen Bergsee an einem heissen Sommertag gemeint. Es geht um die Erfahrung der Sinne und das bewusste erleben der Sinnlichkeit den daraus entsteht Freude und Schöperkraft.

Sofortmassnahme: Ein grosses Blatt Papier auf den Boden legen. Bit den Händen Farbe darauf streichen. Langsam, von klein zu gross. Extra für mehr Sinnlichkeit: mit anderen Körperteilen malen, zum Beispiel mit den Füssen, oder den Haaren...

Ein Thema des mangelnden Selbstwertes

Das Nabelchakra ist ein sehr wichtiges Energiezentrum. Es speist die anderen Zentren mit Kraft und Energie. Ein blockiertes oder geschwächtes Nabelchakra kann die Lebensenergie des Menschen nicht mehr richtig verteilen und daher werden bei einer Schwächung in diesem Zentrum auch immer die anderen Chakras in Mitleidenschaft gezogen. 

Menschen deren 3. Chakra geschwächt ist fehlt es primär am Lebensenergie. Betroffene empfinden es als schwer sich durchzusetzen. Oft folgen sie dann bedingungslos Autorität auch wenn sie merken, das es falsch ist. Es kann sich auch eine totale Abneigung und Agression auf Autorität zeigen. Die Folge dabei ist fatal, diese Menschen wehren dann alle Führung ab, auch förderliche Führung wird abgewiesen. 

Dabei geht es insbesondere um mangelnde Selbstachtung.

Essstörungen sind oft bei einem blockierten, nicht unbedingt geschwächten Nabelchakra anzutreffen. Oft ist dazu noch das Sakralchakra in einer Blockierung. 

Es zeigen sich hier auch vermehrt Albträume. 

Ein stark geschwächtes Nabelchakra ist das 1. an dem ein Chakratherapeut arbeiten sollte. Wenn hier eine Störung vorliegt, kann sich das Lösen der Blockade sehr positiv auf die anderen Chakren auswirken. Ein harmonisieren im Nabelchakra bewirkt in der Regel einen starken Impuls der andere Blockaden spontan beseitigen kann. 

Das Herzchakra ist die Quelle der Liebesenergie. Menschen mit einem schwachen oder blockierten Herzchakra stehen Problemen gegenüber, die mit Liebe und dem Gleichgewicht von Geben und Nehmen zu tun haben. Oft haben sie daher ein Problem mit Einsamkeit und Isolation. Sie leiden an Kontaktschwierigkeiten und finden zu anderen keinen befriedigenden emotionalen Zugang. Sie können die Gefühle des Gegenüber nur schwer wahrnehmen. Sich öffnen tun sie eigentlich nie, wenn sie sich öffnen, dann meistens auf unangemessene Art und Weise. Hierzu zählt übermässige Eifersucht genau so wie Liebesbekundungen, die niemals eingehalten werden. Wenn das Herzchakra sehr schwach ist, können diese Menschen oft nur schwer einen Zugang zu ihren eigenen Gefühle herstellen. Sie wirken dann kalt und hart, das wiederum stösst oft auf Abweisung und Feindseligkeit. Oft erleben diese Menschen auf fatale Art und Weise weiterhin eine Schwächung ihres Herzchakras, weil ihr Verhalten bei den Mitmenschen eine negative Reaktion auslöst. 

Ein weiteres Anzeichen für ein schwaches Herzchakra ist unverbindliche Freundlichkeit. Die Menschen leiden oft an der Schwierigkeit sich abgrenzen zu können und reagieren unpassend in den falschen Momenten. Sie sind zwar freundlich, tolerant und hilfsbereit, jedoch nicht aus dem Herzen heraus, sondern weil sie ihre eigene Schwäche erkennen und merken, sie sind auf Liebe angewiesen. Sie ordnen sich dann übermässig unter und versuchen sehr zu gefallen. Das wiederum schlägt dann in Unmut um, da sie meinen für ihr Verhalten eine Gegenleistung erhalten zu müssen. Sie sind also freundlich, obwohl sie es gar nicht aus vollem Herzen wollen und erwarten aber echte Liebe als Gegenleistung, was natürlich nicht aufgeht. 

Oft haben solche Menschen einen Leidensweg hinter sich, auf dem sie erlebten, dass sich öffnen mit Gefahr verbunden ist. Zum Beispiel leiden viele Kinder aus gescheiternten Beziehungen unter einem blockierten Herzchakra.

Wenn das Herzchakra sich entwickeln darf heisst es zuerst die eigenen Bedürfnisse zu erkennen und zu benennen. Die Kraft der Liebe wohnt in allen Dingen. Diese Kraft erfassen zu können benötigt eine differenzierte Betrachtung von Liebe. Die richtige Liebe zu erkennen bedeutet in allem Liebe zu sehen und zu begreifen, das Liebe keine Gegenleistung benötigt sondern in jedem Ding  liebenswert ist. 

Sofortmassnahme: Die Liebe in kleinen Details suchen. Die Liebe in der Schöpfung erkennen. 

Das Halschakra ist unser Kommunikationszentrum. Wenn hier Störungen vorhanden sind fällt es den Betroffenen schwer sich auszudrücken. Sie sind dann oft schweigsam und wirken schüchtern. Es können auch stottern oder allgemein Sprechschwierigkeiten vorkommen. Allgemein ist die Ausdrucksfähigkeit sehr eingeschränkt bei einer blockierten oder einem schwachen Halschakra. 

Jedoch sind nicht alle Probleme, die durch ein schwaches Halschakra verursacht werden sofort erkennbar. Weniger deutlich sind andere Schwierigkeiten wie die Angst davor seine eigene Meinung zu äussern. Diese Störung ist vielen Menschen in dieser Blockade nicht mal bewusst und sie erleben sich als wenig wirksam und als Spielball der Meinung anderer Menschen deren Halschakra besser funktioniert. 

Tragisch ist in dem Fall, das sogar die innere Kommunikation gestört sein kann und der Zugang zu Unbewussten und den eigenen Gefühlen unklar und wirr sein kann. Es wirkt dann so, als würden diese Menschen sich selber nicht verstehen, was wiederum eine Kommunikation mit der Aussenwelt erheblich erschwert. Es geht bei dieser inneren Schwierigkeit sich selber zu begreifen nicht um eine geistige Verwirrung, es ist lediglich die eigene Entscheidungsfindung und die Ausdrucksfähigkeit beeinträchtigt. 

Als unterstützende Massnahme eignet sich das Musizieren und die Zuwendung zur Musik. 

Im Stirnchakra verwirklichen sich die höheren geistig-seelischen Funktionen. Ist es geschwächt, sind vor allem die Fähigkeiten und Möglichkeiten betroffen, die mit klaren Gedanken, Einsichten und Phantasien einhergehen. Die betroffenen sind keinesfalls dumm. Ein Mensch mit einem geöffneten Stirnchakra kann sein Intelligenzpotenzial womöglich besser ausschöpfen- doch ein intelligenter Mensch wird durch eine Blockade im Sirnchakra nicht dumm, er kann seine Kraft in diesem Zentrum nur schwer verwirklichen. 

Konzentrations- und Lernschwäche weisen auf ein geschwächtes Stirnchakra hin. Gerade sehr intelligente und phantasievolle Menschen leiden sehr unter einem geschwächten Stirnchakra, da sie spüren, das mehr in ihnen steckt sie das aber nicht umsetzen können. 

Es hilft die Konzentrationsfähigkeit zu verbessern. 

Störungen im Stirnchakra können sich in Gedankenstrukturen und Denkvorgängen zeigen. Hier springen Gedanken unkontrolliert umher und Gedanken können nicht festgehalten werden. Das wirkt sich nicht auf die Intelligenz aus, sondern auf die Vorstellungskraft. Es entstehen willkürliche Assoziationen und dadurch Probleme in der Phantasie. 

Eine psychische Erkrankung die durch ein blockiertes Stirnchakra entstehen kann ist Schizophrenie. Unklare Ängste, Wahnvorstellungen, Aberglauben oder auch geistige Verwirrung. Für ein schwaches Stirnchakra sind Gefühle der Sinnlosigkeit und Richtungslosigkeit charakteristisch. 

Menschen mir geschwächtem Stirnchakra sollten sich nicht so sehr mit Meditation befassen. Besser um die Konzentration zu stärken ist lesen auch das lesen und spielen nach Noten ist gut für die Konzentration und dient dem geschwächten Stirnchakra.

Depressionen, die einen Menschen ohne erkennbaren Auslöser anfallen sind Hinweis auf eine Störung im Kronenchakra. An die Stelle einer Depression kann ach eine Dumpfheit und geistige Erschöpfung treten. Den Betroffenen fällt es schwer sich für etwas zu interessieren-insbesodere für spirituelle Dinge. Sie glauben der Mangel den sie empfinden entstehe in weltlichen Dingen und sein ihn mit Materie zu erfüllen. Sie unternehmen sehr viel um die innere Unzufriedenheit zu nähren, sind sich dessen jedoch nicht sehr bewusst.

Entscheidungsschwierigkeit und Unzufriedenheit sind ebenfalls ein Zeichen für ein geschwächtes Kronenchakra. Sie sind oft von einem Gefühl der inneren Leere und inneren Schwere betroffen. Sie fühlen sich unglücklich ohne zu wissen warum. Auch ein Gefühl des Unbefriedigt seins wohnt ihnen oft inne. Sie sind von einer unerklärlichen Schwermut beschäftigt. 

Es fehlt oft die Sinnhaftigkeit und die eigen lohnenswerten Ziele. Der Zustand führt oft zur Verwirrung. Der Zustand der Leere ist schwer auszumachen und da kein wirklicher äussere Grund ersichtlich ist fällt es den Betroffen umso schwerer die Problematik ihres Erlebens zu erfassen, das führt zu einem "blinden Fleck". 

Für alle Menschen mit einem schwachen oder blockierten Kronenchakra empfiehlt sich der Weg der Stille. Im bewussten erleben der Stille kann sich das Kronenchakra am besten öffnen und entwickeln. Diese Menschen sollten sich ganz bewusst Momente des Rückzugs gönnen und die Stille als Teil ihres Lebensweges erkennen.